DENKMALSCHUTZOBJEKT WEIDENGÄRTEN in LEIPZIG - Haus 05 WE 5.1 im HP

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3D-Rundgang zu dieser Immobilie
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PLZ04347
OrtLeipzig
StrasseFliederhof
Hausnummer5
BundeslandSachsen
WE / GE5.1
Regionaler ZusatzSchönefeld-Abtnaundorf
Wohnfläche88 m²
Anzahl Zimmer4
Anzahl Balkone1
Vermietbare Fläche88 m²
PLZ04347 OrtLeipzig
StrasseFliederhof Hausnummer5
BundeslandSachsen WE / GE5.1
Regionaler ZusatzSchönefeld-Abtnaundorf Wohnfläche88 m²
Anzahl Zimmer4 Anzahl Balkone1
Vermietbare Fläche88 m²
Objektbeschreibung: WEIDENGÄRTEN - Denkmalgeschützes Sanierungsprojekt

5 Häuser mit jeweils 11-12 Wohnungen. 2-4 Zimmer-Wohnungen. Wohnungsgrößen von 45 m² bis 103 m². KFW-Fördermittel mit Tilgungszuschuss ab 0,75% Zins* AFA nach § 7i EStG. Baubegleitendes TÜV-Controlling * Stand: KFW-Kreditbedingungen 15.03.2018

Ein Stück Geschichte im neuen Gewand

Das in den 1920er Jahren entstandene Gebäudeensemble folgt einem Entwurf von Johannes Friedrich Koppe. Der 1883 geborene Architekt gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des „Neuen Bauens“ in Leipzig. Bis heute prägen zahlreiche Wohnanlagen, Häuser und Industriebauten von Johannes Friedrich Koppe das Stadtbild. Mit ihrem gestalterischen und sozialen Anspruch waren die Wohnanlagen des „Neuen Bauens“ zu dieser Zeit etwas ganz und gar Neues. Während bis dato Mietskasernen mit beengten Räumen und dunklen Hinterhöfen die Antwort auf den Wohnungsnotstand in den wachsenden Städten waren, kam der Sozialverantwortung nun eine tragende Rolle zu. Lichtdurchflutete Räume und eine schlichtsachliche Formensprache stehen für eine hohe Wohnqualität, die bis heute eine große Wertschätzung erfährt.

Wohnen und Arbeiten in einem lebendigen Umfeld

Wohnen in den Weidengärten ermöglicht eine aktive Freizeitgestaltung im lebendigen Umfeld von Schönefeld-Abtnaundorf. Zahlreiche Sport- und Kulturangebote sind fußläufig erreichbar, ebenso wie abwechslungsreiche Restaurants und Cafés sowie Geschäfte für den täglichen Bedarf und ein Ärztehaus. Das denkmalgeschützte Gebäudeensemble liegt unmittelbar an der Parthe. Von der Haustür aus sind es nur wenige Schritte bis zum Uferweg und seiner reizvollen Umgebung. Nordöstlich befindet sich eine Kleingartenanlage und auch zum Mariannenpark ist es nicht weit. Westlich verläuft die Bundesstraße B2 sowie eine S-Bahnlinie, die den Leipziger Norden mit der Innenstadt und dem Hauptbahnhof verbindet. Ein kurzer Fußweg führt zur Buslinie 80 (Haltestelle Fliederhof), bis zur S-Bahn-Station Leipzig-Nord sind es etwa 15 Minuten. Mit dem Auto ist auch die Innenstadt von Leipzig in wenigen Minuten erreichbar.

 
Energieausweis
Art: Bedarfsausweis
Endenergiebedarf: 74.50 kWh/(m²*a)
Baujahr lt. Energieausweis: 1920
Wesentlicher Energieträger: Gas
Klasse: B

Energieausweis:
Lage: Leipzig Nord - Interessante Arbeitsplätze treffen auf hohe Lebensqualität

Zahlreiche Unternehmen haben sich in den vergangenen Jahren insbesondere im Norden von Leipzig angesiedelt. Die Automobil- und Zuliefererindustrie ist mit BMW und Porsche von ebenso zentraler Bedeutung wie etwa die Logistikbranche mit dem Marktführer Amazon und dem nahegelegenen Flughafen Leipzig-Halle. Aber auch Unternehmen und Forschungseinrichtungen für Gesundheitswirtschaft und Biotechnologie sind hier zu Hause. Das Besondere am Leipziger Norden: Hier treffen eine Vielzahl interessanter Arbeitsplätze zugleich auf eine überdurchschnittlich hohe Lebensqualität.

SCHÖNEFELD-ABTNAUNDORF - Zentrumsnahes Wohnen im Grünen

Leben im Grünen in unmittelbarem Umfeld eines sich dynamisch entwickelnden Wirtschaftsstandorts. Das nordöstlich gelegene Stadtviertel Schönefeld-Abtnaundorf begeistert nicht nur durch seine kurzen Wege zu den größten Arbeitgebern und ins Zentrum der Stadt, sondern auch durch seine einzigartigen Parkanlagen und die historische Bebauung.

Als wahres Kleinod gilt der Mariannenpark mit seinem alten Baumbestand und großer Parkwiese. Er ist bedeutendes Zeugnis der Gartenbaukunst des frühen 20. Jahrhunderts und bis heute nahezu vollkommen erhalten – ebenso wie der Schlosspark Schönefeld mit Schloss und Kirche sowie der Abtnaundorfer Park. Zahlreiche Kultur-, Sport- und Freizeitmöglichkeiten laden zu einer aktiven Freizeitgestaltung in den drei Parkanlagen ein.

PARTHE - Naturrefugium am Flussufer
Die Parthe mit ihrer angrenzenden Wald-, Wasser- und Wiesenlandschaft ist ein echtes Naturrefugium. In Schönefeld-Abtnaundorf verbindet sie den Mariannenpark mit dem Schönefelder und dem Abtnaundorfer Park. Große Teile des Flussverlaufs sind als „Landschaftsschutzgebiet Parthenaue – Machern“ unter Schutz gestellt. Das Projekt „Kunstparcours" und "Parknetzwerk Parthe“ sorgt mit bleibenden und vergänglichen Kunstwerken und Veranstaltungen für zusätzliche Attraktion. Radfahrer schätzen das gut ausgebaute Radwegenetz entlang der Parthe, die zu Streifzügen und Naherholung bis ins Leipziger Umland hinaus einlädt.
Ausstattung: Innere Werte - Bauliche Highlights im Überblick

Dächer
Das Gebäudeensemble besitzt ein Satteldach, welches sich durchgängig über die verschiedenen Gebäudeteile erstreckt und diese miteinander verbindet. Die Dächer werden komplett neu gedeckt. Dabei kommen entsprechend der Vorgabe des Denkmalschutzes Biberschwanzziegel auf neuer Lattung zum Einsatz.

Fassaden
Die Fassaden werden in Abhängigkeit von den Auflagen und Detailabstimmungen mit der Denkmalbehörde restauriert bzw. erneuert. Diese betreffen insbesondere die Oberflächenbeschaffenheit des Putzes, die Restaurierung der Gliederungselemente und Schmuckdetails sowie die Farbgebung. Die Auflagen orientieren sich jeweils an dem historischen Bezug. Auf den Fensterbrüstungen, Attikas und allen größeren Vorsprüngen werden Abdeckungen aus Titanzink mit Tropfkante angebracht. Die Ausführung des Wärmeschutzes der Außenwandflächen erfolgt auf der Grundlage des Wärmeschutznachweises, der von dem beauftragten Fachingenieur bzw. Energieberater erstellt wird. Unter Beachtung der Auflagen des Denkmalschutzes kommen je nach Möglichkeit Außen- oder diffusionsoffene Innendämmungen zum Einsatz.

Fenster und Türen
Die Fenster und Balkontüren werden in Abstimmung mit der Denkmalpflege vollständig erneuert. Verwendet werden Holzfenster in hoher Detailqualität. Die Fensterfarbe außen richtet sich nach dem historischen Befund. Fensterfarbe innen ist weiß oder ein heller Grauton, soweit vom Denkmalschutz keine abweichende Vorgabe erfolgt. Die historischen Hauseingangstüren, Hoftüren und Wohnungseingangstüren werden erhalten und von einem Fachbetrieb nach restauratorischen Aspekten überarbeitet. Bei den Türen, die weiterhin als Wohnungstüren dienen, werden Maßnahmen vorgesehen bzw. eingearbeitet, die den Brand- und Schallschutz sowie den Einbruchschutz verbessern.

Balkone
Auf der Rückseite der Gebäudezeile werden in Übereinstimmung mit der Planung und der entsprechenden Baugenehmigung Balkonanlagen errichtet. Die vor der Fassade stehenden neuen Balkone werden als beschichtete Stahlkonstruktion gebaut. Die Nutzböden der Balkone bestehen aus Holzlattenrosten aus Douglasie oder holzähnlichen Kunststoffen mit rutschhemmender Oberfläche (WpC).

Treppenhäuser
Die Gestaltung der Treppenhäuser wird sich am historischen Bestand orientieren. Die Treppenanlage einschließlich Geländer und Handläufen wird überarbeitet, ggf. ergänzt und die Oberflächen nach Erfordernis neu versiegelt. Die bestehenden historischen Wohnungseingangstüren werden erhalten und nach restauratorischen Aspekten überarbeitet.

Heizung
Das Objekt erhält je nach Verfügbarkeit einen Erdgas- oder Fernwärme-Hausanschluss für die Betreibung einer zentralen Heizungsanlage im Keller des Objektes. Die Heizungsanlage erhält einen zentralen Außentemperaturfühler und ein umfangreiches Regelmenü für verschiedene automatische Schaltprogramme. Das Objekt wird in allen zu beheizenden Räumen mit weiß endlackierten Plattenheizkörpern und entsprechenden Thermostatventilen ausgestattet. in den Bädern werden die Heizkörper als Handtuchtrockner ausgeführt.

Sanitär
Sämtliche Bäder erhalten eine vollständige Innensanierung; die Wasserversorgungsleitungen werden neu hergestellt. Die Bäder werden individuell geplant und gestaltet, wobei Produkte eines deutschen Markenherstellers zum Einsatz kommen (Keramag oder gleichwertig). Die Duschen mit Echtglas-Duschabtrennungen werden nahezu bodeneben hergestellt. Wenn es die Platzverhältnisse zulassen, werden die Duschen so gestaltet, dass eine Duschtrennwand entbehrlich ist. Besitzt die Wohnung keine separate Dusche, wird eine Duschtrennwand mit Echtglasfüllung auf der Badewanne montiert. Die Zulauf-Armaturen sind deutsche Markenfabrikate (Grohe oder gleichwertig) als Einhebelmischer. Alle Sanitärräume ohne öffenbares Fenster erhalten eine elektromechanisch gesteuerte Entlüftung über einen Decken- oder Wandeinbaulüfter.

Elektroinstallation
Es erfolgt die komplette Erneuerung der Elektroinstallation des Gebäudes. Im Keller werden Zählerschränke eingerichtet. Alle Wohnungen erhalten Telefon- und Kabelanschlussmöglichkeiten. Im Objekt wird eine moderne Gegensprechanlage mit Video-Funktion eingesetzt (Elcom oder gleichwertig).

Wände
Die vorhandenen Innenwände bestehen aus Ziegelmauerwerk. Zusätzlich erforderliche nicht tragende Wände werden im Trockenbauverfahren errichtet und beidseitig doppelt beplankt. Zur Verbesserung des Schallschutzes zwischen Wohnungen werden entsprechend der geltenden Schallschutz-Richtlinien Trockenbaukonstruktionen errichtet. Die Wandoberflächen werden glatt gespachtelt, ggf. mit Malervlies versehen und deckend weiß beschichtet. Die Nassbereiche der Bäder werden gefliest; Fliesenspiegel in Küchen sind nicht grundsätzlich vorgesehen.

Fussböden
Die Geschossdecken der Obergeschosse bestehen aus Holzbalkendecken. Sie erhalten eine Trittschalldämmung, auf der ein geeigneter Estrich verlegt wird. Die Böden der Wohn- und Schlafräume sowie Dielen und Wohnküchen werden mit vollflächig verklebtem Eiche-Massivholz Parkettboden versehen. in den Bädern, Gäste-WC’s und Duschbädern werden elegante Fliesen an den Nassbereichen der Wände und auf den Böden verlegt.

Keller
Für jede Wohnung ist ein zugeordneter Abstellraum vorgesehen, der mit einer Lamellenverkleidung aus verzinktem Blech abgetrennt wird, soweit nicht eine Mauer des Bestandes vorhanden ist. Die Wände werden sandgestrahlt und diffusionsoffen roh belassen.

Hofgestaltung
Notwendige bzw. in der Planung dargestellte Verkehrsflächen werden mit geeignetem Pflasterbelag oder einer wassergebundenen Decke versehen. Dabei sind nach Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt bzw. Grünflächenamt vorzugsweise vorgefundene historische Materialien zu verwenden bzw. in die Neuplanung zu integrieren. Die verbleibenden Flächen werden als Rasenfläche mit teilweiser Bepflanzung ausgeführt.
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